Wenn ein nahesteheder Mensch sich das Leben genommen hat ...

ist nichts mehr wie es war. Ein Chaos der Gedanken und Gefühle bricht herein. Die Trauer ist häufig begleitet von Hilflosigkeit, Verunsicherung, Schuldgefühlen, Wut und dem Infragestellen des bisherigen Lebens.

Quälende Fragen nach dem „Warum?“ und dem „Wie soll es weiter gehen?“ stellen sich ein.

Suizid ist auch heute noch ein gesellschaftliches Tabu.

Deshalb schweigen Betroffene häufig, ziehen sich zurück und sind mit ihrem Schmerz und ihrer Verwirrung allein gelassen.

Wir können nichts ungeschehen machen. Aber wir können mit Menschen, die auch einen solchen Verlust erlebt haben, Erfahrungen teilen, Fragen und Gefühlen Raum geben, Verständnis und Unterstützung erfahren, Isolation durchbrechen und neue Kontakte knüpfen. Wir sehen unsere Tätigkeit nicht als Ersatz für therapeutische Hilfe, sondern als eine wichtige Ergänzung. Unsere Gruppe ist nicht geeignet für Menschen, die selbst suizidgefährdet sind.

Wir können nichts ungeschehen machen. Aber wir können mit Menschen, die auch einen solchen Verlust erlebt haben, Erfahrungen teilen, Fragen und Gefühlen Raum geben, Verständnis und Unterstützung erfahren, Isolation durchbrechen und neue Kontakte knüpfen.

Wir sehen unsere Tätigkeit nicht als Ersatz für therapeutische Hilfe, sondern als eine wichtige Ergänzung.

Unsere Gruppe ist nicht geeignet für Menschen, die selbst suizidgefährdet sind.